Donnerstag, 12. Juni 2014

Ausbildung (Teil 7)

Diejenigen die den  Dienst an der Waffe antreten würden, und das waren nicht wenige, begannen ein gemeinsames Training. Morgens um 5:00 Uhr aufstehen, Frühstücken, waschen und kleinere Vorbereitungen und 6:00 Uhr ging es  dann los.

Der Kampf  mit unterschiedlichen  Waffen, die Unterweisung in Magie, Spurenlesen ... aber auch Dinge wie Lesen und Schreiben, Kochen und Wunden versorgen. Es war eine harte Zeit. Oft genug hatte ich blaue Flecken über den ganzen Körper verteilt und kleinere Wunden die mich plagten. Manchmal bekam ich Zweifel....

In der wenigen Freizeit traf man sich mit einigen der anderen Rekruten zum gemütlichen beisammen sein, oder es ging auch mal an den Fluss zum Angeln. Für viel mehr reichte einfach die Kraft nicht mehr. Einmal in der Woche schrieb ich Mutter und Vater. Bei den Göttern, es gab Tage da vermisste ich unseren kleinen Bauernhof und das langweilige Leben das ich einst führte. Aber nur manchmal. Meist war ich viel zu sehr damit beschäftigt, meine Ausbildung zu meistern.

Nach 4 Jahren war die gemeinsame Grundausbildung abgeschlossen. Mittlerweile hatten unsere Lehrer und Ausbilder bei jedem festgestellt, wo seine Stärken und Schwächen lagen und welche Begabungen besonders ausgeprägt waren. Einige waren besonders in der Magie begabt, anderen mit der Kunst des Heilens, im Fernkampf oder Nahkampf, usw.

Von nun an wurden wir in Gruppen aufgeteilt, entsprechend unseren Fähigkeiten. Ich kam natürlich, so wie vom großen Baum vorher gesagt, zu den Elfenjägern. Die bedeutete weiterhin viele Übungen für den Kampf, aber auch Spuren lesen und Jagen. Auch das Überleben in der Wildnis wurde. Manchmal waren wir Tagelang unterwegs ohne Proviant dabei zu haben.

Weitere 3 Jahre vergingen. Dann nach insgesamt 7 Jahren Ausbildung kam der große Tag der Abschlussprüfungen ..... 

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